Sali Ölhafen

Shimmer, 2020
 

Sali Ölhafen
(geb. 1959 in Innsbruck)

Shimmer, 2020 für die Edition Small is Beautiful von art in print

Radierung in 3 Farben, gedruckt auf Zerkall-Butten Intaglio Papier, White rough 350 g
Druck: Tom Phelan, Blackspot Press, Wien

Auflage: 33 + 5 AP + 2 EP + 1 PP

von der Künstlerin signiert, betitelt und nummeriert

Bildgröße: 21 x 21 cm

Sali Ölhafen

1959 // geboren in Innsbruck, lebt und arbeitet in Wien und in der Schweiz
1975-79 // HTL Malerei & Grafik, Innsbruck
1979-81 // HGBLVA-die Graphische, Wien
1998 // Bauholding Förderungspreis für Bildende Kunst
seit 2011 auch als Kuratorin tätig

Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl letzte Jahre)
2020 // PARALLEL VIENNA, Projekt Statement mit Arrival First, Wien / A
2019 // «Gebilde» mit Zea Fio, Tina Lechner, Sali Ölhafen, Eduard Tauss, foryouandyourcustomers Wien / A
2019 // «Zwiegespräche II» FORUM Museum Eva Wipf, Pfäffikon ZH / CH
2019 // PARALLEL VIENNA, Projekt Statement mit Arrival First, Vienna / A

„Mit fließender Tusche entsteht die »Form« auf Papier. Ein Versuch mit diesem Chiffre eine Synthese zwischen Chaos und Ordnung zu zeigen, ein Ausdruck von Entstehen lassen und Entstandenes sein lassen.

Es ist Malerei und Objekt, der Betrachter kann die Dreidimensionalität, das Volumen erahnen und »das, was dazwischen liegt«, diese Leere, ist ein wichtiger Teil der künstlerischen Arbeit.“

Sali Ölhafen, Dezember 2020

Über die Künstlerin

„Momentan entstehen während eines Malprozesses, der den Zufall gestattet, Strukturen, Formen, Farbräume, die zur Weiterarbeit ebenso herausfordern können wie zum Finalisieren des Bildes. Der momentane Bild-Zustand steht daher stets an der Kippe zwischen Flüchtigkeit und Stabilität …

Sali Ölhafen entwickelt im Prozess des Malens ein abstraktes Motiv, eine „Form“, wie sie es nennt, die sie in Variationen im Bild oder auch freigestellt als schwebendes Element im Raum einsetzt. Im Bildkontext liefert sie dieses gleichsam zum Zeichen ernannte Motiv Bedingungen aus, die dem Zufall Gestaltungsspielräume gestatten – sei es, dass es „informell“ unter- und übermalt wird, sei es, dass es auf Bildträger gebracht wird, deren rasterförmige Reliefstruktur die Farbe nur an seiner Oberfläche annimmt.

… Die künstlerische Entscheidung, wann oder wo „momentan“ definitiv wird, markiert zugleich auch den Zustand der –wieder momentanen – Bild-Betrachtung.

Lucas Gehrmann, Kurator Kunsthalle Wien
“momentan“ Pressetext 2014, Wien (Ausschnitt)

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