Larissa Leverenz

BIG FISH, 2019
 

Larissa Leverenz
(geboren 1978 in Köln, Deutschland)

Big Fish, 2019 für die Edition women III von art in print

Siebdruck in 9 Farben auf Incisioni 310g, gedruckt von Larissa Leverenz, Wien

Auflage 33 Exemplare + 5 AP in 2 Variationen + 2 EP

von der Künstlerin signiert, betitelt und nummeriert

Blattgröße 50 x 40 cm

Larissa Leverenz

1978 // in Köln, Deutschland.
2000 – 2005 // Studium an der FH-Münster für Design; Abschluß mit Diplom
2005 – 2011 // Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Wien; Abteilung Bildende & Mediale Kunst, Diplom 2011 mit Auszeichnung
seit 2011 // Senior Artist an der Universität für Angewandte Kunst, Abteilung Reprografie & Siebdruck, Prof. Jan Svenungsson

BIG FISH

Der Titel BIG FISH spielt einerseits auf die engl. Bedeutung (an important and powerful person) andererseits auf den gleichnamigen Film von Tim Burton an, indem es um die unglaubliche Lebensgeschichte des Herrn Bloom geht.
Mein dargestellter Fisch ist ein Quastenflosser, ein lebendes Fossil. Umgeben von Planeten schwimmt er durch die Zeit.

Und tatsächlich fängt seine Geschichte vor mehr als 450 Millionen Jahren an und er ist ein Vorfahre der ersten Landwirbeltiere und somit auch Vorfahre von uns Menschen.

Larissa Leverenz, 2019

Über die Künstlerin

Andrea Bischof gehört zu den wichtigsten VertreterInnen der informellen Malerei in Österreich, so der heutige Direktor der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, Stephan Koja.* Farbe ist für die Malerin Andrea Bischof das Medium schlechthin. Ihre oft großformatigen Ölbilder entstehen in einem sich über Wochen entwickelnden behutsamen Prozess, an dessen Ende ein wahrer Kosmos an Farben steht. Die Künstlerin baut ihre Bilder aus vielen miteinander korrespondierenden vielfarbigen Schichten ausgehend von einem meist starkfarbigen Grund auf. Schicht für Schicht, bis zur feingesponnenen Oberfläche. Bischofs Bilder sind ein berührendes Farberlebnis, wobei es der Malerin nicht um das vordergründige Schwelgen in der Sinnlichkeit der Farbe geht, sondern um einen klaren konzeptionellen Ansatz. Von jeher fasziniert Bischof in ihrer Kunst das Verhältnis von Oberfläche und Tiefe, von Haut und Grundierung. Andrea Bischof arbeitet in traditioneller Öltechnik. Sie liebt dieses Medium, holt gleichsam aus der Farbmaterie Gebilde ans Licht. Sie sucht nach den Beziehungen der Farben, orchestriert ihr Zusammenspiel und sucht nach Wegen, dieses zu intensivieren. Andrea Bischof ist eine konsequente Arbeiterin, beginnt früh am Morgen mit der Arbeit in ihrem weitläufigen Atelier im zweiten Wiener Gemeindebezirk und beendet den Arbeitstag mit einer (Selbst)Kritik, um am nächsten Morgen gezielt weiterzuarbeiten. Wie viele KünstlerInnen arbeitet sie an mehreren Bildern parallel und entwickelt sie über mehrere Wochen. „Im langsamen Entwickeln des Bildes wird Malen für Bischof zum Erkenntnisprozess. Es geht, auf dem Weg hoher Empfänglichkeit für die Intensität der Farbe, um das Erkennen von Gesetzen der Harmonie. Letztlich sucht Bischof nach einer Schönheit, die Tiefe besitzt. Nicht jene oberflächliche Schönheit, die am Ende hohl bleibt und nur Enttäuschung zurücklässt, sondern Schönheit, die auf Größeres verweist (…).“ (Koja)
Stepahn Koja (Hg.) Andrea Bischof. Color Truth, 2016 Hirmer Verlag.

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